Zwar sind kleine Snacks wie etwa ein Butterbrot oder Müsliriegel keine Medikation, dennoch finden diese hier im medizinischen Bereich eine Erwähnung, und zwar deshalb, weil diese bei Medikamenten benötigt werden, die nicht auf leeren Magen genommen werden sollten.
Wasser ist ohnehin wichtig und sollte in seiner puren Form oder als Tee, bzw. Schorle mitgeführt werden, selbst wenn Sie kerngesund sind. Jedoch wird Flüssigkeit auch benötigt um Pillen oder Kapseln zu schlucken und ist daher bei kranken Menschen besonders wichtig. Denken Sie also an ausreichend Flüssigkeit zum Schlucken Ihrer Medikamente während der Anfahrt zum Urlaubsort und der Rückfahrt nach Hause.
Generell gilt: Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sprechen Sie vor der Reise mit Ihrem Arzt. So gibt es zum Beispiel einige Medikamente, die sich nicht mit einem Bad in der direkten Sonne vertragen und zu teilweise schwereren Problemen führen können.
Zu guter Letzt möchten wir Ihnen empfehlen sich mit ihrer Krankenkasse vor Reiseantritt in Verbindung zu setzen und Ihre Absicherung im Falle einer Erkrankung im Ausland in Erfahrung zu bringen. Vergessen Sie auch nicht Ihre Krankenversichertenkarte mitzunehmen und ebenso eine Telefonnummer der Krankenkasse für einen eventuellen Notfall. Ihre Krankenkasse kann zum Beispiel hilfreich sein, wenn Sie sich im Ausland befinden und die nächstmögliche Klinik aufsuchen müssen oder sonstige medizinische Hilfe benötigen.
Da die Krankenkassen nicht für einen Krankenrücktransport aus dem Ausland aufkommen, sollten Sie mindestens für diesen Notfall an eine private Auslandsversicherung denken. Informationen dazu erhalten Sie ebenfalls bei Ihrer Krankenkasse, allen privaten Versicherungsanbietern und aber auch bei Automobilclubs und Fluggesellschaften.
Unser TiPP:
Medizinische Versorgung im Urlaub